Iranian Mullahs Execute Two Teenagers For Gay Sex
bearbeitet von zeank am 23.07.2005 22:32 Uhr
lysis quotes direland.typepad.com: "Even kissing 'with lust' (Article 155) is forbidden. This bizarre law works to eliminate old Persian male-bonding customs, including common kissing and holding hands in public. [...] In the case of the two teens hanged in Mashhad, 'they admitted having gay sex (probably under torture) but claimed in their defense that most young boys had sex with each other and that they were not aware that homosexuality was punishable by death."
"Sodomite girl, leave this place"
gigi schreibt: Der aktuelle Boykott von homophoben
Reggae-Stars, die noch vor zwei Jahren in Schöneberg ungestört ihre
Mordhymnen angestimmt haben, ist ein herber Schlag für die christliche
Rastafari-Ideologie, die unter Berufung auf die Bibel die Verbrennung von Homosexuellen fordert. Gleichzeitig hat die Debatte die
verheerende Lage
jamaikanischer Schwuler ins allgemeine Bewusstsein gerückt. Weiter unsichtbar blieb aber die Unterdrückung von Lesben.
Sex zwischen Frauen ist nach dem alten britischen
Kolonialrecht, das unter dem "abscheulichen Verbrechen der
Sodomie" (
the abominable crime of buggery) ausschließlich den Akt des Analverkehrs versteht, nicht strafbar. Das ändert aber nichts daran, dass Frauen, die einen zu intimen Umgang mit Frauen pflegen, im Volksmund als "Sodomite girls" beschimpft werden. Eine
Reportage des Guardian macht deutlich, dass sich ihre reale Situation kaum von der schwuler Männer unterscheidet. Erregen sie nur den leisesten Verdacht, homosexuell zu sein, werden sie krankenhausreif geschlagen oder mit Vergewaltigung "bestraft".
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Homophobie rechtfertigt nicht Rassismus!
bearbeitet von gigi am 25.06.2004 0:01 Uhr
GLADT schreibt: Anlässlich des Erscheinens des vom
LSVD herausgegebenen und beim
Querverlag erschienenen Buches "
Muslime unter dem Regenbogen" erklärte
GLADT [
Gays & Lesbians aus der Türkei Berlin-Brandenburg e.V.] folgendes:
Immer wieder hat der Lesben- und Schwulenverband im letzten Jahr Presseerklärungen veröffentlicht, die sich den Themen Homosexualität/Homosexuelle, Migration/Migranten, Homophobie und Integration widmeten. Immer wieder hat unser Verein dabei den direkten oder wenig versteckten Unterton kritisiert, der unterstellte, der "Islam"/"die Moslems"/"Migranten" etc. seien aufgrund ihrer zugeschriebenen Zurückgebliebenheit homophober als Mehrheitsdeutsche. Die Themen Homophobie bzw. Gewalt wurden dabei statt als soziale immer wieder als ethnische bzw. auf die vermeintliche Religionszugehörigkeit zurückzuführende Phänomene analysiert und benannt.
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Blame the Auslander!
gigi schreibt: Ein Überblick über
Suizidstudien, die im 'westlichen Kulturkreis' durchgeführt wurden, ergibt, dass Selbstmordversuche bei schwulen und bisexuellen Männern unter 22 Jahren bis zu 14 Mal häufiger sind als bei 'heterosexuellen'. Warum am gesellschaftlichen Klima, das solche Ergebnisse zeitigt, die Muslime schuld sein sollen, kann man nicht nur in der jüngsten BAHAMAS nachlesen, sondern auch bei Jan Feddersen in der
taz. [
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Kansas: 17 Jahre für gleichgeschlechtlichen Sex
bearbeitet von derBorst am 19.02.2004 0:46 Uhr
gigi schreibt: Die
Meldung vom Sommer letzten Jahres, der Oberste Gerichtshof habe gleichgeschlechtlichen Sex überall in den USA legalisiert, erweist sich als Illusion. Wider Erwarten hat das
Berufungsgericht von Kansas Ende Januar das skandalöse Urteil gegen Matthew Limon bestätigt, der vor vier Jahren als Teenager wegen einverständlichem Oralverkehr mit einem anderen Jungen zu
17 Jahren im Gefängnis verurteilt wurde. Und auch der Bundesstaat Virginia verhängt ein halbes Jahr nach der Entscheidung des
Supreme Courts ungerührt weiter Gefängnisstrafen für die Anbahnung gleichgeschlechtlicher Sexualkontakte in der Öffentlichkeit wie im Fall von
Joel D. Singson. [
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Feministische Initiative für mehr Abschiebung
gigi schreibt: Wenn Deutsche sich feministisch gerieren, kommt am Ende allemal ein "Bund deutscher Mädel" heraus. So auch bei der Initiative "
Becklash", die von der Politik fordert, Frauendiskriminierung in den Katalog der offiziellen Abschiebegründe aufzunehmen.
"Alle Frauen und Männer, die aus Ländern kommen, in denen Männer gegenüber den Frauen rechtlich privilegiert sind und die ein Aufenthaltsrecht in Deutschland beantragen, unterschreiben ab sofort, dass sie Art.3 Abs.2 GG anerkennen. Damit anerkennen sie gleichzeitig, dass sie bei Verstößen ihr Aufenthaltsrecht verwirken", diktieren deutschnationale Feministinnen wie
Helke Sander und
Halina Bendkowski sowie der "aktive Gewerkschafter" Günter Langer dem Staat ins Stammbuch. Die Liste der UnterstützerInnen umfasst nicht nur zahlreiche Exponenten der rotgrünen Zivilgesellschaft, sondern auch solche illustren Gestalten der Linken wie
Frigga Haug, Gudrun Eussner und
Christina Schenk, die sich damit als Hardcore-
Rassistinnen outen. Die Regisseurin Helke Sander, eine der wichtigsten Vorreiterinnen der deutschen Frauenbewegung, hatte indes schon 1992 mit ihrem Film "BeFreier und Befreite" ihre braune Gesinnung offenbart, indem sie eine Massenvergewaltigung deutscher Frauen durch die Soldaten der Roten Armee "aufzudecken" versuchte. (Irgendwie waren damals halt alle Opfer...)
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Metakritik des Kulturrelativismus
bearbeitet von derBorst am 19.11.2003 10:43 Uhr
Perry Stroika schreibt: "In letzter Zeit kommt es häufiger vor, dass einem in der Debatte über Schwulenverfolgung in
Afrika oder der
islamischen Welt die Vokabel "Kulturrelativismus" entgegenschallt. Unterstellt wird damit eigentlich, dass man die homophoben Zustände dort rechtfertigen würde, indem man sie zum unabänderlichen Bestandteil "autochthoner Kulturen" erklärt. Da niemand einen solchen Quatsch je ernsthaft vertreten hat, zielt das Argument offenbar auf etwas anderes: Kulturrelativist soll sein, wer sich weigert, den USA und Europa wegen ihrer "liberalen Einstellung" zur Homosexualität eine 'kulturelle' Überlegenheit zu attestieren. Linke sollen dieser Auffassung zufolge endlich einmal die Errungenschaften der westlichen Welt in Sachen Toleranz gegenüber Lesben und Schwulen würdigen und dafür kämpfen, sie auch
Migranten "zugänglich" zu machen. Warum Lesben und Schwule aus nicht-europäischen Einwandererfamilien dieses "Weiße-Erlöser-Syndrom" als rassistische Belästigung empfinden, dokumentiert ein im Folgenden aus dem Amerikanischen übersetzter
Artikel des Magazins ColorQ: [
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Siegessäule, halt's Maul!
Perry Stroika schreibt: Der 65. Jahrestag der Reichspogromnacht wird in Berliner
Homosexuellentreffpunkten feierlich mit der Parole "Türken raus!" begangen. Die sich als "Gemeindeblatt der Szene" verstehende
Siegessäule belieferte 700 Kneipen, Saunen und Clubs frei Haus mit diesem Spruch, der in Riesenlettern auf ihrem aktuellen
Cover prangt. Eigentlich, so munkelt man, sollten türkische Lesben und Schwule von ihren
weißen Patronen damit bloß zum Coming-out "ermutigt" werden ("Türke, raus!"). Doch in Deutschland ist der Appell, sich einer identitär verfassten
Zwangsgemeinschaft anzuschließen, nun einmal von einem Pogromaufruf nicht zu unterscheiden. In einer
Presseerklärung fordert das whk
"die sofortige Einsammlung der verteilten 43.000 Exemplare". Die
Siegessäule hingegen ist sich sicher, dass sie den Geschmack ihres Publikums getroffen hat, und kommentiert daher:
"'Türken raus!' ein Spruch, den ihr sicher schon lange auf eurem schwullesbischen Stadtmagazin lesen wolltet."
Wieder mal Rassismus bei etuxx.com?
Rosa schreibt: Etuxx.com, ein angeblich linkes schwules Internet-Fanzine, kann es nicht lassen. Nachdem im Februar 2001 ihre Webseite wegen des rassistischen Artikels "Bürlyn is in GERMANY" schon einmal
gehackt und komplett gelöscht wurde die Redakteure hatten sich trotz inständigem Bitten geweigert, die Seite offline zu stellen , treten dort nach wie vor rassistische Haltungen zutage. Nicht etwa von
irgendwem, sondern aus dem
Kreis der Redakteure selbst. Auch wenn diese Äußerungen dort durchaus keinen Konsens darstellen, gehören sie bei etuxx.com zum festen und geduldeten Meinungsspektrum. [
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Kinderporno-Kampagne: Es gibt viele Arten zu töten ...
Perry Stroika schreibt: Zweifellos: Wer Kinderpornographie herstellt, kauft oder verkauft, begeht ein Verbrechen, indem er die sexuelle Ausbeutung von Kindern entweder selbst betreibt oder sich an ihr beteiligt. Jemand, der sich kostenlose Kinderpornographie aus dem Internet herunterlädt, macht sich eines Vergehens schuldig, indem er zur Verbreitung und Akzeptanz dieser Bilder beiträgt.
Aber: es ist auch ein Verbrechen, Menschen sozial zu töten, indem man sie vor die Augen eines Millionenpublikums zerrt und dort als Monster ausstellt. Gegen die
aktuelle Medienkampagne gegen Kinderpornographie, die lediglich dem Ziel der Aufhetzung der Bevölkerung dient und einem Lehrer bereits das Leben gekostet hat, ein Literaturtipp aus dem Jahr 1997: Uli Krug,
Kollektivprojektion als Soziale Bewegung : Ein "weißer" Herbst in Belgien (
Bahamas #22).
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Transgender, S/M, Sex und "Behinderung", Vergewaltigungsdebatte nichts,
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