Axolotl (
x-berg.de) hat insofern recht, als dass die
"Nahostkonferenz" der Internet-Postille "Kalaschnikow" eigentlich schon aufgrund deren marginalen Stellung innerhalb der Linken zu ignorieren ist. Die 40 versprengten Menschen, die den Referaten lauschten, sind wohl nicht die revolutionäre Avantgarde. Oder etwa doch? Zumindest war es wichtig, auf die unter dem Deckmantel des Kommunismus/Sozialismus/Antifaschismus formulierte Hetze gegen den Staat Israel und die verkürzte Kapitalismuskritik, welche das "kapitalistische" in den USA und Israel ausmacht, aufmerksam zu machen. Die Protagonisten der Konferenz machen sich dabei längst zum Büttel deutscher Außenpolitik.
Einen wirklich hervorragenden Überblick über die Geschehnisse dort liefert
Javier Santana. Der Betreiber der Website
"Antisemitismusstreit.tk" hat Bericht, Internet-Quellen und Audio Files (unbedingt das von "Said Dudin" hören...) abgeliefert. Einen für ihn typischen Bericht hat
Joachim Rohloff abgeliefert. Übersieht man die übliche Polemik, kann man auch hier einige Infos herausziehen.