Pippi Langstrumpf schreibt: "Gleich vorab: Es geht mir bei dieser Story nicht um das Aufdecken einer Verschwörung o.ä.! Es ist mir vielmehr wichtig, noch einmal auf den Antisemitismus bei der "Bürgerrechtsbewegung Solidarität" (BÜSO) hinzuweisen.Dies soll hier kurz an einem im Guardian erschienen Artikel geschehen. Dort geht es um einen britischen Studenten jüdischer Herkunft, der in Paris auf die Lyndon La Rouche Gruppe traf und zur Zeit des Irak-Krieges von deren konsequenter Anti-Kriegsposition begeistert war. Daraufhin fuhr er nach Wiesbaden zu einer Tagung des 'Schiller-Instituts' – eines Ablegers der BÜSO – zum Irak-Krieg. Dort wurde offen gegen Juden gehetzt, der übliche Projektionskram eben. Jeremiah Duggan erwähnte daraufhin, dass er Jude sei, woraufhin es wohl ziemlich still wurde. Später war Jeremiah tot.
Es soll hier nicht spekuliert werden, inwiefern die BÜSO-Truppe da wirklich dahintersteckt. Wichtig ist, dass diese Bande mit perfiden Methoden, z.B. der Besetzung traditionell linker Themen, ihren gegenaufklärerischen menschenverachtenden Dreck vermitteln will. Die Sekte taucht regelmäßig an Berliner Universitäten auf und war auch bei Anti-Kriegsaktivitäten aktiv. Antifas konnten sich teilweise darum kümmern, wurden aber z.B. von Friedensbewegten an ihrem Job gehindert. Watch out!"
Die Redner auf dem Posium repraesentierten uebrigens so ziemlich alle Glaubensrichtungen, von Atheismus, Moslem, Hinduismus, Budhismus, Christentum usw, auch mindestens ein Angehoeriger juedischen Glaubens war unter den offizieleln Rednern auf dem Rednerpult.
Thematisch ging es um eine Kritik des Kriegskurses der Bushregierung, um eien Kritk der Buergerkeieg in Afrika und um Perspektiven fuer Entwicklungshilfen in grossem Masstab. Zudem wurde in einem Beispiel gezeigt, wie in Zypern zwischen den griechischen und tuerkischen Teil er Insel vertrauensbildenede Massnahmen zur Abau der Voruteile im kleinen gemacht wurden.
Auch die Vorstellung, "erwaehnte daraufhin, dass er Jude sei, woraufhin es wohl ziemlich still wurde", was andeuet, das das irgendwie ein Problem waere, ist voellig an den Haaren herbei gezogen. Zum einen hat sich ueberhaupt niemand mit der Erwaehung, das er Jude sei, zu Wort gemeldet, falls sich Jeremiah zu Wort gemeldet hat, dann jedenfalls nicht daran erkennbar.
Zum anderen ist es schon extrem laecherlich zu glauben, das in einer internationalen, ueberkonfessionelle, nach eigenem selbstverstaendnis linken Organisation wie die LaRocuhe Bewegung (deren Kader in der Mutterorganisation in den USA uebrigens fast voellig aus Juden bestehen, falls das deien unterschwelligen umgekehrten Rassismus befriedigen sollte) das Bekentnis, das jemand Jude ist, irgendwie (erschuetterte, betroffene, veraengstigte, drohende????) stille hervorrufen sollte.
Die Larouche Organisation hat auch in meinen Augen zuviel Verschwoerunsgtehroetisches an sich, da stimme ich zu. Aber warum nur faerbt das anscheinend immer auf ihre Kritiker ab? Die LaRocuhe Kritiken lesen sich unbefangen mindestens genauso verschwoerungstheoretisch.
Die Sache mit dem Tod des Jungen ist in der Tat sehr seltsam. Meine Nachforschungen haben bisher hier nichts ergeben.
Falls es bei dem Jungen zu eienr Panik wegen den Ansichten der LaRocuhians gekommen sein sollte, wie es teilweise in der britischen Presse vermutet wird, dann hat das wohl nicht mit seiner juedischen Abstammuing oder Glauebn zu tun sondern wohl eher damit, das er in der Vergangenheit im Travistock Institut (zur Schuile gegangen, in Behandlung - weiss nicht mehr genau) war, wie ich der britsichen Presse entnehme. Das Institut ist in England allgemein anerkannt, von den LaRouchians wird es aber aber fuer ein Zentrum der psychologsichen Kriegsfuehrung und Gehrinwaesche gehalten wird.
Sollte es hierueber zu Diskussionen gekjomemn sein, (wie gesagt nicht waehrend der Veranstaltung, das war das nciht thema udn ich habe auch nichts dergleichen gemerkt), dann koennte sich hieraus Krisenpotential (wie auch immer das imeinzelenn ausgesehen haben mag) gebildet haben.