Kundgebung gegen den antisemitischen Al-Quds-Aufmarsch am 13.11.2004 in Berlin.
Seit Ayatollah Khomeini nach der iranischen Revolution 1979 den letzten Freitag des Fastenmonats Ramadan zum internationalen Al-Quds-Tag erklärte und alle Muslime zur „Befreiung“ Jerusalems von Israel aufrief, finden rund um diesen Tag weltweit Kundgebungen und Demonstrationen statt. In Städten wie Teheran, Beirut, Yakarta, Manila, Toronto, London und Berlin gehen Hizbollah-, Intifada- und Jihad-Sympathisanten auf die Straße, die sich die Vernichtung Israels auf die Fahnen geschrieben haben. Gegen diesen antisemitischen Aufmarsch, der am 13. November auch wieder in Berlin stattfinden wird, wollen wir gemeinsam mit iranischen Oppositionellen protestieren. Denn unabhängig davon, wie man zur aktuellen Politik der israelischen Regierung steht, wollen wir diese Werbeveranstaltung für das iranische Mullahregime mit seiner Vernichtungsdrohung nicht ungestört vorbeiziehen lassen.
Treffpunkt: Samstag, 13.11. um 11.30 Uhr Kantstr. Ecke Schlüterstr.
Kritik und Praxis (KP) Berlin.
ausführliche Informationen unter http://www.kp-berlin.de/"
< Kritik des Islamismus | Veranstaltung und Text zum christlichen Fundamentalismus >
Clemenza: Leave the gun. Take the cannolli.
"Gegen Israel-Flaggen haben wir insbesondere an diesem Tag nichts einzuwenden. Schliesslich ist das Hauptanliegen der Islamisten an diesem Tag die Vernichtung Israels. Dem Existenzrecht Israels durch das Zeigen der israelischen Fahne an diesem Tag Ausdruck zu verleihen ist also durchaus vertretbar. USA-Fahnen, vor allem nach der Wiederwahl Bushs, werden bei dieser Kundgebung auf keinen Fall geduldet! Übrigens genauso wenig wie antiislamische Parolen. Darüberhinaus glaube ich nicht dass die besagten "DEUTSCHEn" bei dieser Kundgebung auftauchen werden. Bei denen ist die K&P schon längst unten durch."http://de.indymedia.org/2004/11/98141.shtml