Das nationalbolschewistische Politmagazin
Kalaschnikow, welches durch das Covern und ungefragte Nachdrucken von Texten zu fragwürdiger Berühmtheit gelangt ist, veröffentlichte kürzlich eine
Online-Werbung des
Bublies-Verlages für die Zeitschrift "wir selbst". Diese Werbung propagiert das "Schriftgut" von Nazi-Verbrechern wie Dönitz, Keitel u.a. Als der Journalist
Max Brym die Kalaschnikow-Redaktion vor wenigen Tagen aufforderte, die Publizierung solchen Unflats sofort zu unterlassen, kam die Redaktion dem nicht nur nicht nach, sondern rechtfertigte die Anzeige ganz offen. Brym, früher selbst Autor des Magazins, ruft nun etwas verspätet dazu auf, der
Kalaschnikow keine Artikel mehr zu überlassen. Denn auch lesenswerte Beiträge hätten die Funktion, die Querfrontstrategen in ihrer Arbeit abzusichern. Da stellt sich nur die Frage: Wusste Brym vorher nicht, für welche Zeitung er da schreibt?