Afghan men meet Royal Marines – ein Fundstück

bearbeitet von derBorst am 22.08.2003 20:15 Uhr
Medien Perry Stroika schreibt: In englischsprachigen Zeitungsberichten über den Einsatz der Royal Marines in Afghanistan fanden sich vor einem Jahr mehrere als Kuriosum verbuchte Berichte über die Anmache britischer Soldaten durch afghanische Männer, die offenbar dem Bild der Taliban als Verlängerung einer "traditionell islamischen Gesellschaft", in der "Homosexualität" im Gegensatz zum Westen brutal unterdrückt worden sei, komplett ins Gesicht spuckten. So auch ein Artikel im Sydney Morning Herald vom 22. Juni 2002:

Der afghanische Warlord Malim Jan ist ein Mann mit gespaltenen Loyalitäten. Einst ein Taliban-Befehlshaber in einem zentralen Bezirk, wo er der Folter und Erpressung beschuldigt wurde, wird er jetzt vom US-Militär bezahlt, um die zerklüftete Grenze nach Pakistan zu patroullieren. Er gibt zu, dass er zwei Frauen und "mehrere Boyfriends" habe, und hat nun Gefallen an den Royal Marines gefunden, die sein Camp besuchten. "Sehr gutaussehende Jungs, viel glatter rassiert und hübscher als die amerikanischen Spezialkräfte", sagte er von den Marines, während seine eigenen Kämpfer – die er als "schöne junge Knaben" bezeichnet – zu ihm emporlächeln. Major Rich Stephens, der die Zulu-Kompanie des 45. Marines-Kommandos befehligt, erklärte zuvor, dass die "ungewöhnlichen Zuneigungen" der afghanischen Männer als komplette Überraschung für seine Jungs gekommen waren. Er spielte es zu einem "möglichen kulturellen Missverständnis" herunter, aber Commander Jan meinte, dass Homosexualität "eine Tradition hier in diesen Bergen" sei.

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Das Kleingedruckte: Die folgenden Kommentare bekunden die Meinung derer, die sie gepostet haben. (Punkt)
Und weil's wiederholt zu Verwirrungen kam: Pippi Langstrumpf ist ein anonymer Account unter dem jedeR posten kann.