Perry Stroika schreibt: "So kann es gehen, wenn man sich
die Welt zu einfach
zurecht legt: Ein Palästinenser, der im letzten Jahr wegen angeblicher Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung verhaftet wurde, hat im Verhör nicht nur ausgesagt, Bodyguard von Osama bin Laden gewesen zu sein und von
geplanten Anschlägen der Terrorgruppe Al-Tawhid gegen jüdische und iraelische Einrichtungen in Deutschland gewusst zu haben.
Dem Gerichtspsychiater erzählte er außerden, dass er schwuler Szenegänger sei und nie versucht habe, seine Sexualität vor seinen islamischen Brüdern zu verbergen. In den radikalislamischen Terrorismus sei er mehr oder weniger hineingestolpert. Die Anwälte des Angeklagten gehen allerdings nach wie vor davon aus, dass sein Geständnis, Mitglied der Terrorzelle gewesen zu sein, fabriziert sei. Oder wie erklärt man sich das sonst?"