Update: Partisan.net deletes SDS-Website!
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Warum kann man nichts mehr in das Kommentarfeld hineinkopieren? Bei mir kommt dann immer "lameness filter", "trollalarm", ich würde einen -selbstgeschriebenen- Kommentar aber gerne posten.
Jeder ist so viel wert wie er verdient, jeder verdient so viel er wert ist.
(Horkheimer/Adorno)
"Manche meinen rinks und lechts kann man nicht velwechsern. Werch ein Illtum!" (Ernst Jandl)
"Die Zeit heilt alle Wunder" (Wir sind Helden)
Und dann dieser autoritäre Duktus „falls ihr die Geschichte der Linken in Deutschland nicht kennt“ (die kennt man auch besser nicht). Wes Geistes Kind die „SDS-VeteranInnen“ sind zeigt das folgende Zitat aus dem Brief an die Agip
„Ihr versteckt euch hinter eurem gruppennamen, schießt also aus dem anonymen heraus, ähnlich dem von euch zitierten KukKluxKlan. Von daher erschließt sich nicht, welche herkunft oder geschlecht ihr habt. Da ihr im prenzlauer berg beheimatet seid, kennt ihr vermutlich nicht allzu viele migrantinnen“. Oh Schreck nur ein Gruppenname, da weiß man ja gar nicht ob das nun „echte Deutsche“ oder echte Frauen sind und ohne eine derartige biologische Klassifikation lassen sich die Aussagen von Menschen wohl nicht bewerten. Migrantinnen bewerten darf anscheinend nur, wer auch viele kennt, so wie die vorbildlichen „mein bester Freund ist Ausländer und deshalb kann ich auch p/maternalistisch seine Interessen vertreten“ Multikulti-Deutschen. Obwohl häufig psychologisierende Begriffe wie Projektion fallen, haben die PartisanInnen das Verhältnis von Projektion und Rassismus und Antisemitismus wohl nicht verstanden. Das belegt das Zitat aus dem Brief an den Trend-Redakteur:
„Der Witz ist doch, dass Antisemitismus auch wunderbar ohne reale Juden funktioniert, es reicht, wenn sie imaginiert werden können. In den deutschen Ostländern leben vielleicht insgesamt 500 Juden, wenn's hoch kommt, aber der Antisemitismus ist dort wesentlich virulenter als selbst in Frankfurt/M, wo es die bekannten Probleme mit Häuserspekulanten gab, die jüdischer Herkunft waren.“ Die letzten Worte widerlegen doch den anfänglichen Satz, mit der Behauptung es gab „Probleme“ mit „Häuserspekulanten jüdischer Herkunft“ in Frankfurt. Ignatz Bubis war zwar ein „jüdischer Finanzkapitalist“ und ein „Problem“ aber wir als aufgeklärte Deutsche AkademikerInnen schlucken unsere antisemitischen Ressentiments halt runter. Der Satz ist so furchtbar, dass mir schlecht wird. Nicht nur, dass die „jüdische Herkunft“ hier überhaupt als relevant betrachtet wird, sondern dass „die Juden“ immer ein „Problem“ sind.
Im jüdischen Museum Berlin ist eine Videoinstallation zu dem „Vorfall“ in Frankfurt, der Genosse „Roter Dani“ wird dort auch interviewt.
Jeder ist so viel wert wie er verdient, jeder verdient so viel er wert ist.
(Horkheimer/Adorno)
Das Problem liegt m.A. nach in dem Widerspruch in dem man sich als Kritiker befindet. Einerseits weiß man um die falschen Verhältnisse und den sie affirmierenden Ideologien, dem "dazugehörigen" falschen Bewusstsein. Andererseits sind die Möglichkeiten, diesen Zustand grundlegend zu verändern nicht gegeben, die brutalen Resultate jedoch trotzdem da und unerträglich. Solche Tanten wie Frigga Haug würde ich dazuzählen. Die hat ja schon mal was von materialistischer Gesellschaftskritik gehört.
Wenn einem dann die zugegebenermaßen mühselige aber langfristig richtige Arbeit, Gesellschaftskritik zu verbreiten, zu ville und unbefridigend ist, weil der Laden nicht besser wird, dann gibt's eigentlich nur zwei Möglichkeiten, diesem Zustand abzuhelfen.
a) Im konkreten Fall kann man militante Frauengruppen bilden, Selbstverteidigung erlernen und Sexisten in die Eier treten. Dadurch gibt's zwar nicht weniger Sexisten, aber eine gewisse Prävention.
b) oder man beginnt, statt selbst Gewalt auszuüben, sich welche zu leihen von der deutschen Staatsgewalt ... und macht damit den Bock zum Gärtner. Einerseits, weil man - in diesem Fall zumindest - damit notwendig auf ein Staatsbürgerschaftsrecht rekurrieren, sich positiv zu ihm stellen muss und damit eigentlich schon - in Deutschland in der Regel immer - voll im Rassismus drinnen steckt. Andererseits wendet man sich an die Instanz, die die Ursache für Sexismus doch erst setzt! Mit der Familienpolitik, welche die Frau qua ihrer biologischen Voraussetzungen zur Reproduktionsmaschine für den nationalen Nachwuchs degradiert, wird doch der naheliegende Schluss erzeugt, dass die eh nur für Herd und Ehebett taugen. Aber mit der Staatskritik war es bei den 68er und anderen Linken eh nie weit her. Ist das ein Wunder, dass so ein Käse dabei rumkommt?!
I don't give a fuck about your war... or your president! Kurt Russel in "Escape from New York"
Halina Bendkowski ist so ziemlich die dümmste Nuss, die mir je untergekommen ist. Du unterstellst ihr gesellschaftskritische Motive, die sie nie gehabt hat. Und was Frigga Haug angeht, so bin ich mir nach ihrem letzten Interview in der taz [www.taz.de] so gut wie sicher, dass sie das Ganze lediglich aus alter SDS-Fahnentreue unterschrieben hat. Denn dort behauptet sie, um sich herauszureden, ernsthaft, dass der Vorschlag, frauendiskriminierende Migranten auszuweisen, nur eine humoristische Provokation gewesen sei, ähnlich wie Jonathan Swifts Ersuchen, das Armenproblem in England durch die Aussetzung und gebührenpflichtige Erschießung von Kindern zu lösen. Das ist eigentlich die härteste Kritik an der Becklash-Initiative, die ich bisher gelesen habe, wenn auch nur zwischen den Zeilen formuliert, da man sich im Zombie-SDS offenbar gegenseitig kein Haar krümmt...
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Nebenbei angemerkt: Hat der/die WebsitebetreuerIn vom SDS noch nicht bemerkt, dass die Seite u.U. total unlesbar ist? Das ist zusätzlich auch noch ein schlimmer Schriften- und Farben-Brei.
I love eastern philosophy. It's... it's metaphysical and redundant. Abortively pedantic. (W. Allen, Bananas)
Aber noch einmal zu Dir Gigi: Wenn Du eh weißt, dass diese Leute Staatsfreunde und -idealisten sind, dann ist die Empörung darüber, dass die für Abschiebungen sind, mir nicht so verständlich! Wenn die Staat und Recht im Allgemeinen und Staatsbürgerschaftsrecht im besonderen an sich für eine super Sache halten, dann ist diese Position konsequent. Was sie natürlich nicht weniger beknackt macht aus unserer Sicht, wenn wir den Staat mitsamt seinem AuslG kritisieren! Die Empörung bei dem Beispiel "becklash" macht für mich nur vor dem Hintergrund Sinn, dass es sich dabei um linke Kritiker handelt, die den deutschen Staat als einen Superselbstbedienungsladen für ihre Zwecke sehen.
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Das Psychogramm des 1956 geborenen Michel Friedman, dessen Spirale von Selbstdarstellung, Selbstgerechtigkeit und Machtrausch sich immer schneller gedreht zu haben scheint (zusätzlich gepuscht von Drogen), wäre nochmal ein eigenes und sicherlich höchst aufschlussreiches Kapitel. Aber selbstverständlich kann er nicht mit einer strengeren Elle gemessen werden als all die anderen. Dennoch schmerzt es besonders, dass ausgerechnet er, der zu einer Menschengruppe gehört, die die Mechanismen der Entmenschlichung aus eigenster und schmerzlichster Erfahrung kennt, nun seinerseits so selbstverständlich eine andere Menschengruppe entmenschlicht: die Frauen. Und es ist eine bittere Pointe, dass ausgerechnet dieser Sohn polnischer Eltern sich Osteuropäerinnen liefern ließ.
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Von "Frauenrechten" zu sprechen, setzt ein komplett bürgerliches, ja sogar postbürgerliches Weltbild voraus. Denn zum einen kann Rechte nur ein Staat gewähren. Du bist nur insoweit Rechtssubjekt, als du Gegenstand staatlicher Herrschaft bist. Im Begriff der "Frauenrechte" ist also der Appell an den bürgerlichen Gewaltmonopolisten bereits zur Grundlage der eigenen Politik gemacht worden. Das demonstriert "Becklash" ja auch äußerst konsequent, indem es nicht nur ZuwanderInnen, sondern auch der AGiP drohend das Bekenntnis zur "freiheitlich-demokratischen Grundordnung" abverlangt.
Der Begriff der Frauenrechte im Besonderen ist aber zugleich postbürgerlich, weil er nicht mehr von universellen Rechten ausgeht, die dem einzelnen Individuum zukommen, sondern von solchen, die der Staat bestimmten Kollektiven wie "den Frauen", "den Schwulen" oder "den Schwarzen" zuschreibt. Mit Begriffen wie "Frauenrechte" oder "Schwulenrechte" wird die Sortierung von Menschen in einzelne Spezieskategorien nicht nur affirmiert, sondern sogar ins Ontologische überhöht. So wird implizit davon ausgegangen, dass "Schwulenrechte" als "Errungenschaften des Westens" universalisierbar seien, obwohl die Praxis, Menschen in Kategorien wie "lesbisch" oder "schwul" einzuteilen, in Wirklichkeit der Effekt einer Normierung ist, die selbst im neuzeitlichen Europa nicht hinter das Jahr 1800 zurückreicht.
Deswegen verstehe ich nicht, wie "Frauenrechte", "Schwulenrechte" und wenn man so in dieser Weise weiterredet vermutlich auch "Judenrechte" dir als Anliegen erscheinen, das man von diesen völkischen Feministinnen übernehmen sollte!?
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"Rudi Dutschke zu einem Fürsprecher einer nationalrevolutionären (oder linksfaschistischen) Bewegung zu machen ist eine absurde und bittere Verdrehung der Geschichte. Allerdings ist er nicht unproblematisch mit dieser Geschichte umgegangen. Er hat sich niemals mit den KZs auseinandersetzt, weder mit den sechs Millionen Menschen, die in Gaskammern umgebracht wurden, noch mit der Ausrottung eines Volkes, des Volks der Juden. Selbst schrieb er 1978: "So stellte sich mir die Frage nach den Verantwortlichen für den Zweiten Weltkrieg. Meine christliche Scham über das Geschehene war so groß, daß ich es ablehnte, weitere Beweisdokumente zu lesen und mich mit einer allgemeinen Erkenntnis zufriedengab: Der Sieg und die Macht der NSDAP, das Entstehen des Zweiten Weltkriegs ist von dem Bündnis zwischen NSDAP und den Reichen (Monopolkapital) nicht zu trennen." Wir können ihn verstehen, wir können ihn nicht entschuldigen. Wir können es nur nehmen, wie er es dargestellt hat, die Scham war zu groß."Als Nationalist lässt er sich aber allemal charakterisieren, da ihm die Wiedervereinigung von Volk und Nation schließlich eine Herzenssache war. Ich denke, er hat da keinen Unterschied zu den Positionen der Vietcong gesehen, die ja auch genau das für "ihr" geteiltes Vietnam wollten. Drittweltbefreiungsnationalismus umgemünzt auf deutsch-industrienationale Verhältnisse.
"Every moral has a story and every story has an end" Ben Harper
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Jeder ist so viel wert wie er verdient, jeder verdient so viel er wert ist.
(Horkheimer/Adorno)
Vor Eintritt in die Debatte verlas Günter Langer die in der Nacht zuvor beschlossene Erklärung, sie hatte folgenden Wortlaut: In Abwandlung des Spruchs der russischen Anarchistin Emma Goldmann "Wenn ich hier nicht tanzen darf, ist dies nicht meine Revolution", sagen wir: "Wenn hier nicht alle Protagonisten des Protestes vom 2. Juni 1967 teilnehmen dürfen, die es wollen, ist das nicht unsere Veranstaltung". (Quelle [partisan.net])Ein Jahr später beteiligte sich Langer an der von Langhans organisierten Retro-Party "Ready to ruck? [partisan.net]", die auf der SDS-Seite mit einer eigenen Homepage beworben wurde. Gleichzeitig suchte Langer den politischen Dialog mit einem weiteren ehemaligen Weggefährten aus dem SDS, dem Neonazi und militanten Antisemiten Horst Mahler. In einem offenen Brief [partisan.net] an ihn, der sich auf der SDS-Seite archiviert findet, drückte er seine intellektuelle Wertschätzung gegenüber Rainer Langhans aus und versuchte diesen gegen Mahler auszuspielen, "denn Rainer diskutiert das Individuum, Du das Volksganze":
"Wenn ich Rainer richtig verstanden habe, glaubt er, unsere Mütter und Väter hätten Sehnsüchte gehabt, die für sich genommen völlig ok waren, wie z.B. der Wunsch nach Frieden und Freuden, der Wunsch nach Wohlstand und Sicherheit, der Wunsch nach Ordnung und Sauberkeit, der Wunsch nach Gemeinschaftlichkeit und Solidarität, der Wunsch nach Harmonie und Geborgenheit, nach Vertrauen etc. Fuer Rainer haben sich diese Ziele zur Spiritualität verdichtet. Das Spirituelle konnte von den Nazis aufgenommen und ins Reelle rückübersetzt werden, wenn auch in pervertierter Form. [...] Rainer will diese Sehnsüchte natürlich nicht pervertieren, sondern sie [sic!] zu ihren wahren Bedeutungen verhelfen. Indem dies geschieht, würden die Individuen in sich gestärkt und der Barbarei verloren gehen."Ein Jahr später setzte Langer den Dialog mit Mahler in einem zweiten Brief [partisan.net] fort, der den Titel trägt: "Horst, warum hast Du Dein Privates nie revolutioniert?" Der Brief gipfelt im Vorwurf, der als "lieber Horst" Adressierte habe leider nie versucht, seine "von zu Hause aus patriarchal-autoritär gestrickte Charakterstruktur" zu verändern. Mit der typisch antiautoritären Küchenpsychologie der Alt-68er wird Mahlers rechtsexteme Wendung verständnissinnig seinen momentanen sexuellen Schwierigkeiten und einem nicht hinreichend überwundenen Konkurrenzdenken zugeschrieben: "Warum redest Du mit uns nicht über Dein gegenwärtiges Problem mit Deiner Freundin? Bist Du neidisch auf Ottos Erfolge?"
Angesichts dieses abgeschmackten Dialogs mit offenen Rechtsextremisten kam es ab 1999 in der Trend-Redaktion, der Langer damals noch angehörte, zum Bruch. Seitdem nutzt Langer jede sich bietende Gelegenheit, um als Vertreter des Partisan-Netzwerkes gegen den verbliebenen Trend-Redakteur Karl Müller zu hetzen. So wirft er ihm mangelnde Differenziertheit im Umgang mit den zum Neonazismus bekehrten SDS-Genossen vor und zeiht ihn, sich mit der "zerstörerischen political correctness" des autonomen Periodikums Interim "gemein" gemacht zu haben, das jeden konstruktiven Dialog mit Faschisten ablehnt:
"Worin besteht nun Müllers 'konsequente' Linie? In Ungenauigkeiten. Er bezeichnet Rabehls Auslassungen als 'völkisch-rassistische Ergüsse', ohne auch nur ein einziges Zitat zu bringen. Das ist auch kein Zufall, sind die Dinge doch etwas komplizierter. Mahler wiederum habe in einer Kontraste-Sendung gesagt, 'Hitlers Mein Kampf beinhalte substantielle theoretische Einsichten in den Gang der Geschichte', während er in Wirklichkeit davor warnte, etwas als falsch abzulehnen, nur weil Hitler das einmal als gut befunden habe." (Quelle [partisan.net]Ob der permanenten Relativierung des faschistischen Gedankenguts seiner Ex-Genossen und der Unfähigkeit, sich von ihnen ein für allemal loszusagen, stellt sich die Frage, wie tief Langer bereits selbst in deren rassistisches Weltbild verstrickt ist. Die Initiative "Becklash" gibt darauf wohl eine erste, an Deutlichkeit kaum zu überbietende Antwort.
"Manche meinen rinks und lechts kann man nicht velwechsern. Werch ein Illtum!" (Ernst Jandl)
User #133 Info | http://www.twokmi-kimali.de/texte/si-ueber_das_elend_im_stud.htm | Last Journal: 02.08.2004 19:45 Uhr
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(Horkheimer/Adorno)