Hanna schreibt: In Hamburg wurde von einigen Gruppen eine neue Initiative gegen Antisemitismus in der Linken gestartet. Im Aufruf heißt es: "Seit 1999 gibt es in Hamburg verstärkt Auseinandersetzungen um antisemitische Äußerungen in der radikalen Linken. Seit 2002 wird zunehmend mit Drohungen und gewalttätigen Angriffen gegen KritikerInnen eines Antisemitismus in der Linken vorgegangen. Für eine radikale Linke ist eine klare Position gegen Antisemitismus zwingend. Zu tief sind die Gründe, welche die Shoah (die Vernichtung der europäischen Jüdinnen und Juden) ermöglichten, in der Gesellschaft verankert. Antisemitismus ist kein neuer 'Hauptwiderspruch', an dem sich alle Fragen entscheiden lassen, aber ohne eine klare Kritik an antisemitischen Strukturen und Praxen ist linksradikale Politik nicht zu haben." Das Ganze ist nachzulesen auf der
Website der Initiative. Von dort aus kann die Erklärung auch unterstützt werden.
User #170 Info | http://x-berg.de/ | Last Journal: 16.01.2005 5:53 Uhr
I love eastern philosophy. It's... it's metaphysical and redundant. Abortively pedantic. (W. Allen, Bananas)