RIM/RK in linken Strukturen... Was sich wie der grausame Alltag von Antifas in ostdeutschen Kleinstädten anhört, passierte am helllichten Tag in Kreuzberg mitten in dem, was man allgemein hin ‚linke Szene' nennt. Denn die politische Gruppe der Täter ist fest eingebunden in die linke Bündnisstruktur Berlins und bundesweit. Nicht geliebt und dennoch geduldet kann diese gewalttätige und offen antisemitische Gruppe bei allem mitmachen, wo die große linke Einheit beschworen wird. Ob am 1. Mai 2003 und 2004 durch gemeinsame Bündnisarbeit und Abschlusserklärungen oder bei der Kampagne gegen den Abschiebeknast in Grünau und der passender Weise nahe gelegenen Bundeszentrale der NPD. Das Bündnis der Demonstration am 6. Juni trennte sich immerhin in Folge der Angriffe von der RIM/RK. Deren Anwesenheit auf der Demo am 6. Juni ist explizit nicht gewünscht.
... bis hin zum Mord? Der Angriff am Rande des ‚Karneval der Kulturen' war qualitativ neu und schockiert vor allem durch die Brutalität und die Bereitschaft, auch den Tod von Menschen in Kauf zu nehmen. Nichtsdestotrotz ist ‚innerlinke' Gewalt bei der Durchsetzung der eigenen politisch/ideologischen Ziele im Spektrum der RIM/RK nicht neu. Im Vorfeld des ‚revolutionären 1. Mai` 1990 entbrannte ein Streit zwischen autonomen Strukturen und ML-Strukturen wie der RIM um das Tragen und Zeigen von Stalinbildern auf der Demo. Diese Auseinandersetzungen eskalierten bei der ‚revolutionären 1. Mai-Demo' 1992, als die RIM ihren Lautsprecherwagen mit Holzlatten in die Demo reinprügelte. Nachdem sich diese Praxis zum selben Anlass im Jahr 1993 wiederholte und mehrere Schwerverletzte nach Schlägen mit Holzlatten übrig blieben, war der Konflikt unlösbar. In den Folgejahren führte die RIM ihre eigene Demo am 1. Mai durch, zu der zwischen 500 und 1000 Treue kamen. Die ‚innerlinken' Diskussionen und Auseinandersetzungen um Antisemitismus in der Linken und die Deutungshoheit in der Beurteilung des Nahost-Konfliktes ab Mitte der 90er Jahre nahmen die RIM/RKs wiederholt zum Anlass, ihre gewalttätige Ideologie in die Praxis umzusetzen. Dutzende Male wurden Menschen von Mitgliedern und Sympathisanten der RIM/RK bedroht und geschlagen, ob am Rande politischer Veranstaltungen, beim Plakatieren oder einfach in der U-Bahn. Grund war meist eine kritische Haltung zum weltweiten Jihad und zum Antisemitismus nicht nur bei Teilen der Palästinenser. Im April 2002 überfielen Mitglieder der RIM/RK mit Hilfe von politischen Freunden eine Veranstaltung der Zeitschrift ‚Bahamas' in Neukölln, auf der sich kritisch mit den Feierlichkeiten zum anti-israelischen ‚Tag des Bodens' auseinandergesetzt wurde. Mit Messern und Schlagstöcken versuchten sie, das Lokal zu stürmen und verletzten einen Teilnehmer schwer.
Konsequenzen? Die Auseinandersetzungen innerhalb der radikalen Linken [Nahost/Antisemitismus] in den letzten Jahren und die daraus resultierenden Spaltungsprozesse führten zwangsläufig zu neuen politischen Bündniskonstellationen. Fortan konnten einfach gestrickte Menschen die radikale Linke in zwei homogene Blöcke einteilen. Auf beiden Seiten wurde nach Möglichkeiten gesucht, der spürbaren Marginalität zu entkommen. Dies führte unter anderem auch zu der Reintegration der RIM/RK in politische Bündnisse. Nach den gewalttätigen Angriffen am Rande des ‚Karneval der Kulturen' kann man nur fordern, dass diese Politik revidiert wird und den RIM/RKs kein weiteres Forum geboten wird.
Konsequenzen! Die UnterstützerInnen dieses Aufrufes stellen unmissverständlich klar: Welche innerlinke Positionierung in der Diskussion um Antisemitismus und der Deutungshoheit bei der Beurteilung des Nahost-Konflikts auch immer bei den UnterstützerInnen vorherrscht, unabhängig welche Diskussionen und Auseinandersetzungen in Zukunft zu führen seien werden, die Inkaufnahme von Schwerverletzten und Toten ist kein und darf auch in Zukunft kein Bestandteil der Auseinandersetzung sein. Die RIM/RKs haben durch die erneute und qualitativ schockierende Grenzüberschreitung endgültig klar gemacht, dass sich jegliche Zusammenarbeit mit ihnen, in politischen Bündnissen wie auch infrastrukturell, verbietet!
Wir fordern hiermit an dieser Stelle eindringlich, bestehende politische Konflikte hinten anzustellen und sich gemeinsam von einer Zusammenarbeit mit der RIM/RK zu distanzieren!
Wir fordern zudem Gruppen, Läden, Initiativen und Einzelpersonen auf, diesen Aufruf zu unterstützen.
- Der UnterstützerInnenkreis der Betroffenen - Kontakt über: unterstuetzung {at} gmx.net /// www.unterstuetzung.de.tf
< anarchists against the wall | Neuralgisches Pirna - Antifa-Demo am 12. Juni 04 >
"Every moral has a story and every story has an end" Ben Harper
Was soll den bitte schön dieser erste absurde Satz? Soll das ein Vorwurf sein und dann bitte an wen? Meinst Du wirklich, dass Leute die schon bei Indymedia so "ticken", hier plötzlich vernünftig argumentieren? Die Verantwortung für ihre Aussagen tragen dann schon bitte die jeweiligen Urheber. X-berg als Portal kannst Du das nun wirklich nicht anlasten. Einen Kommentar wie den Indymedia wirst Du hier nicht ohne weiteres finden (dass ein Idiot solchen Mist ablässt kann selbstverständlch nicht sofort verhindert werden). Und jetzt plauder ich noch ein Moderatorgeheimnis aus: Die Kommentare über die Du dich zu recht empörst stammen von einer (!) Person bzw. Rechner... die imaginierten "viele hier bei x-berg" sind also empirisch nicht verifizierbar.
Im übrigen ist es u.U. auch strategisch schlauer sich nicht auf die erbärmlichen Kommentare einiger einzulassen. Deswegen auch die durchaus sinnvolle Kennzeichnung dieser Kommentare als Flamebait, Troll usw.
Grüße,
Danny
I love eastern philosophy. It's... it's metaphysical and redundant. Abortively pedantic. (W. Allen, Bananas)
I love eastern philosophy. It's... it's metaphysical and redundant. Abortively pedantic. (W. Allen, Bananas)
"Manche meinen rinks und lechts kann man nicht velwechsern. Werch ein Illtum!" (Ernst Jandl)
"Every moral has a story and every story has an end" Ben Harper
"Every moral has a story and every story has an end" Ben Harper
"Every moral has a story and every story has an end" Ben Harper
Clemenza: Leave the gun. Take the cannollis.
Clemenza: Leave the gun. Take the cannollis.
Clemenza: Leave the gun. Take the cannollis.
Ich will "links" gar nicht retten, aber der verzerrte Blick, den die BAHAMAS oder Du auf die Linke haben, der trifft's nun auch nicht. Klar, auch Linke - von Linksdemokraten bis Linksradikalen - machen einiges an Fehlern. Die Frage ist, was man macht: Man kann die Fehler kritisieren und diskutieren; man kann auch alles auf der Welt unter deutsche Volksgemeinschaft subsumieren, außer sich und Angela Merkel. Davon werden die Fehler aber nicht weniger.
Clemenza: Leave the gun. Take the cannollis.
"Every moral has a story and every story has an end" Ben Harper
Clemenza: Leave the gun. Take the cannollis.
I love eastern philosophy. It's... it's metaphysical and redundant. Abortively pedantic. (W. Allen, Bananas)
"Every moral has a story and every story has an end" Ben Harper
"Every moral has a story and every story has an end" Ben Harper
"Every moral has a story and every story has an end" Ben Harper
Du hast es offenbar dringend nötig, die Positionen deiner Widersacher zu fälschen, um ihrer Herr zu werden. Von Logik und argumentativer Stärke, derer man sich in deinen Kreisen doch so gerne rühmt, zeugt das jedenfalls nicht gerade. Schade aber auch!
"Manche meinen rinks und lechts kann man nicht velwechsern. Werch ein Illtum!" (Ernst Jandl)
"Every moral has a story and every story has an end" Ben Harper
"Every moral has a story and every story has an end" Ben Harper
ich finde es albern, so beleidigt zu tun, wenn jemand eine story gemacht hat, in der antisemitische sprachstereotypen im kontext einer gegenstandpunkt-diskussion bloßgestellt wurden. darf man das jetzt nicht mehr kritisieren, bloß weil in deutschland der vorwurf des antisemitismus von den "betroffenen" als zu hart und verletzend empfunden wird? ich finde, man kann sich auch sachlich damit auseinandersetzen, und das wurde damals, meine ich, auch geleistet. dass der gegenstandpunkt dem antisemitismus verfallen wäre, möchte ich nicht behaupten, aber er ist diesem gegenüber zumindest so gleichgültig eingestellt, dass er keine probleme hat, mit antisemitischem vokabular zu spielen (ähnlich wie das beim wort "neger" auch der fall ist, aber mit dem unterschied, dass das phänomen rassismus wenigstens noch ordentlich kritisiert wird).
"wie eine begründete feindschaft gegen den imperialismus israels sich überhaupt den absurden vorwurf des 'antisemitismus' einhandeln kann, dass hat hier noch keiner gescheit begründet. da wird dann mit der hilfskrücke 'stichwortgeber für islamisten' gekommen und das z.b. dem referenten von 'feindbild islam' vorgeworfen, als hätte so ein vortrag nicht gleich zu beginn erklärt, was es mit der religion und dem verletzten arbaischen nationalstolz auf sich hätte."
du fängst schon wieder an, die diskussion zu verdrehen. ich habe lediglich eine einschätzung von borst zitiert, wonach der referent damals nicht in der lage war, das vulgär antiimperialistische weltbild seines publikums, wie es in den diskussionsbeiträgen zum ausdruck kam, einmal gründlich auseinanderzunehmen. damit ist eigentlich schon unterstellt, dass er eine solche kritik in petto gehabt hätte, dass er aber darauf verzichtete, sie anzubringen, weil es nicht der gegenstand seines abendlichen vortrags war. mit diesem beispiel wollte ich lediglich die aussage unterstreichen, dass es nicht genügt, "wahrheiten" auszusprechen, sondern dass man es auch unter allen umständen vermeiden muss, von der falschen seite zuspruch zu bekommen. jedenfalls dann, wenn es das ziel ist, "fehlerhafte gedanken" zu kritisieren! soweit ich das sehe, sind wir uns hier einig.
meine kritik ist schlicht und einfach die: in sachen israel ist es dem gegenstandpunkt AUSNAHMSWEISE völlig schnuppe, welche ideologien hierzulande bei diesem thema unterwegs sind, während bei der folter-debatte oder jedem anderen krimskrams die kritik der falschen kritik sonst immer das zentrum der gegenstandpunkt-beiträge bildet. da fragt man sich ja schon: warum ist ihnen der antizionismus als ideologie völlig gleichgültig. und der schluss, dass sie diese ideologie im kern vielleicht sogar teilen, liegt da schon mal nahe.
"Manche meinen rinks und lechts kann man nicht velwechsern. Werch ein Illtum!" (Ernst Jandl)
Clemenza: Leave the gun. Take the cannollis.
Clemenza: Leave the gun. Take the cannollis.
Clemenza: Leave the gun. Take the cannollis.
Clemenza: Leave the gun. Take the cannollis.
Clemenza: Leave the gun. Take the cannollis.
Einige der Kommentare erscheinen auch im "threaded"-Modus bezugslos, weil der Ursprungskommentar, auf den sie antworten, als Troll-Beitrag gewertet wurde und vom System versteckt wird. Auch das kannst du ändern, in dem du im Auswahlmenü den Grenzwert auf "-1" herabsetzt. Dann bekommst du alle Beiträge angezeigt, auch die Aussortierten.
Warum du deinen Beitrag nicht finden konntest, verstehe ich jetzt auch nicht.
Das einzig Doofe am System ist, dass die neuesten Threads nicht ganz unten erscheinen, sondern in der Mitte, weil unten bereits die Antworten auf die Trollbeiträge gelistet werden. Ansonsten kannst du dich eigentlich von Kommentar zu Kommentar durchklicken und siehst so, welcher sich auf welchen bezieht.
Übrigens finde ich, dass gerade die Thread-Struktur es erlaubt, einmal vom Thema abzuschweifen, ohne dass das die Gesamtdiskussion stört. Insofern finde ich deine moralische Mahnung etwas fehl am Platz.
"Manche meinen rinks und lechts kann man nicht velwechsern. Werch ein Illtum!" (Ernst Jandl)
"Every moral has a story and every story has an end" Ben Harper
"Every moral has a story and every story has an end" Ben Harper
PS Warum ist denn in der Story nicht die Rede von einem antisemitischen Angriff (wie z.B. jetzt im Insel-Aufruf)? Anders gefragt: sollte man "in solchen Zeiten ... seine Worte mit Bedacht setzen" (vgl. hier [redaktion-bahamas.org]) oder nicht?
I love eastern philosophy. It's... it's metaphysical and redundant. Abortively pedantic. (W. Allen, Bananas)
# Wichtige Hinweise: Bitte versuch beim Thema zu bleiben.
# Lies erstmal, was die anderen schon so geschrieben haben, bevor Du loslegst.
# Postings, die offtopic, beleidigend oder aggressiv sind werden wahrscheinlich runtergevoted.
# Rassistische, antisemitische, frauenfeindliche, homophobe oder behindertenfeindliche Hetze etc. wird gelöscht.
Bei Problemen wende Dich bitte per E-Mail an: x.berg.de-Admin.
I love eastern philosophy. It's... it's metaphysical and redundant. Abortively pedantic. (W. Allen, Bananas)
Wir haben die Veranstaltung am 11.06. daher abgesagt und uns stattdessen entschieden, aus unserer Knastkasse Geld zu spenden, das Mumia Abu-Jamal direkt zugute kommt. Ferner planen wir eine eigene Soliveranstaltung noch dieses Jahr. Denn eins ist klar, Mumia muss raus, egal welche Stellvertreterkriege am Rande der linken Szenesubkultur ausgefochten werden!Beide Seiten liefern zahllose Belege für die These, hinter der aufgeheizten Stimmung stehe weniger ein erhöhtes Interesse am Nahen Osten und einer dringend erforderlichen politischen Lösung, sondern vielmehr eine innerdeutsche Identitätsdebatte.
Wir aber wollen nicht als Austragungsort für gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen Antideutschtümelden und Möchtegern-Volksaufständler herhalten! Lasst die Messer stecken und die Fahnenstangen zu Hause! Ansonsten nehmen wir es ja auch nicht so genau...
I love eastern philosophy. It's... it's metaphysical and redundant. Abortively pedantic. (W. Allen, Bananas)
"Every moral has a story and every story has an end" Ben Harper
"Während der vergangenen letzten Jahre haben sich starke Bewegungen unter Frauen und unter Homosexuellen entwickelt, die ihre Befreiung suchen. Es hat einige Verunsicherung darüber gegeben, wie man sich zu diesen Bewegungen zu stellen habe. Was immer Eure persönliche Meinungen und Eure Unsicherheiten über Homosexualität und die verschiedenen Befreiungsbewegungen unter Homosexuellen und Frauen ... sind, wir sollten versuchen, uns mit ihnen in revolutionärer Weise zu vereinen. ... Wir dürfen nicht die rassismus-typische Haltung einnehmen wie die weißen Rassisten ... Ich weiß durch Lektüre und durch meine Lebenserfahrungen, meine Beobachtungen, daß Homosexuellen keine Freiheit gegeben wird, von niemandem in der Gesellschaft. Vielleicht sind Homosexuelle diejenigen, die am meisten unterdrückt sind ... Wir sollten versuchen, eine Arbeitskoalition mit den Gruppen der Lesben- und Schwulenbewegung und der Frauenbewegung einzugehen. ALL POWER TO THE PEOPLE! Huey P. Newton, SUPREME COMMANDER, Black Panther Party".Aus: Sweet! Bullshit! [x-berg.de]: 30 Jahre Stonewall. Teil III
"Manche meinen rinks und lechts kann man nicht velwechsern. Werch ein Illtum!" (Ernst Jandl)
"Every moral has a story and every story has an end" Ben Harper
Gay Liberation war nun von Anfang an nichts anderes als eine Kopie der Strategien, der Methoden und der Sprache der schwarzen Befreiungsbewegung. Es verwundert daher auch nicht, dass es die Differenz zwischen Liberationists und Nationalists auch in der amerikanischen Schwulenbewegung gab (wobei das Wort "schwul" bzw. "gay" in den 70er Jahren auch "schwule Frauen" umfasste). Eine Zeitlang haben einige schwule Nationalisten gar ernsthaft die Idee forciert, einen kleinen Bezirk in den USA durch massenhafte Zuwanderung in ihre Hand zu bekommen. Die Idee wurde von der "Gay Liberation Front" jedoch als sexistisch und reaktionär verurteilt und verstrandete schließlich im Sand.
Interessant ist die ganze Sache insofern, als der "Gay Nationalism" in den 90er Jahren aufgrund der Aids-Krise und des Massensterbens von Schwulen noch einmal neuen Aufwind bekam. Die Folge war die Gründung der Gruppe Queer Nation ("I hate Straights!"). Das typische Kennzeichen von Gay, Queer oder Black Nationalists waren (und sind) ihre essentialisierenden Identitätskonstruktionen und ihre Einteilung der Welt in zwei Feindblöcke, die sich miteinander im Krieg befinden: die (weißen/heterosexuellen) Unterdrücker und die (schwarzen bzw. schwulen) Unterdrückten. Diese eigentlich vollkommen idiotische Vorstellung wird aber durchaus mit scharfsinnigen Alltagsbeobachtungen angereichert, die das Ganze auch irgendwie lesenswert machen. Man kann das beispielhaft an dem als Gründungsaufruf von Queer Nation gehandelten Manifest Queers Read this! [qrd.org] analysieren.
Was ich eigentlich damit sagen will: diese Differenz zwischen einem partikular-nationalistischen und einem universell-liberationistischen Ansatz gibt es in allen Identitätsbewegungen des 20. Jahrhunderts, und natürlich auch im Zionismus (vgl. die entlarvend reaktionäre Kritik von Meyrav Wurmser [meforum.org] an der sozialistischen Hauptströmung des Zionismus, die sie mit dem heutigen Postzionismus identifiziert). Die BAHMAS merkt gar nicht wie du bereits gesagt hast , dass ihre Analyse genauso auch auf bestimmte Spielarten des Zionismus angewandt werden könnte. Aber sie tut nur, was sie immer tut: sie nutzt jede Gelegenheit, um ihre rassistischen Gedanken unters Volk zu bringen. Gedanken, die sich aufgrund ihres manichäischen Charakters von dem reversen Rassismus der Black Nationalists nicht im Mindestens unterscheiden.
"Manche meinen rinks und lechts kann man nicht velwechsern. Werch ein Illtum!" (Ernst Jandl)
"Manche meinen rinks und lechts kann man nicht velwechsern. Werch ein Illtum!" (Ernst Jandl)
"Every moral has a story and every story has an end" Ben Harper
Ich glaube auch, die BPP hat das amerikanische System nie mit den Nazis verglichen, wie ich leichtfertig behauptet habe, sondern es lediglich als faschistisch bezeichnet, was man angesichts der extremen Repressionserfahrungen, die die Aktivisten gemacht haben - bis hin zur systematischen Liquidierung ihrer Führer -, eigentlich nur für gerechtfertigt halten kann. Möchte also meine Kritik wieder ein bisschen zurücknehmen. ;-)
"Manche meinen rinks und lechts kann man nicht velwechsern. Werch ein Illtum!" (Ernst Jandl)