Info- und Mobilisierungs- Veranstaltung

bearbeitet von abdel kader am 19.10.2005 20:59 Uhr
Antisemitismus Nonkonform kündigt an: Montag 24.10. 19.00 Info und Mobilisierungsveranstaltung gegen den Al Quds Tag Ort: Cafe Morgenrot, Kastanienallee 85 /

Islamismus - für eine linke Intervention! Der internationale Al-Quds-Tag am 29. Oktober in Berlin /

Ayatollah Khomeini rief 1979 den internationalen Al-Quds-Tag aus. Seitdem demonstrieren am letzten Freitag im Ramadan weltweit Anhänger der islamistischen Diktatur im Iran für die "Befreiung" Jerusalems (Al-Quds), die Zerstörung Israels und den weltweiten Export der Islamischen Revolution. Seit Mitte der 90er Jahre findet eine Al-Quds-Tags-Demonstration auch in Berlin statt und ist der größte regelmäßige islamistische Aufmarsch in der Stadt. Seit 2003 und auch dieses Jahr mobilisiert ein Bündnis Proteste gegen den Al-Quds-Tag in Berlin.
2005: http://www.gegen-al-quds-tag.de
2004: http://www.aktion-november.de

Antizionisten prügeln nach Intifada Demo

bearbeitet von abdel kader am 13.10.2005 22:09 Uhr
Antisemitismus erklaerung.tk informiert uns: Nach einer Intifada Demo am 24.9.2005 in Köln griffen Teilnehmer dieser antizionistischen Manifestation AntifaschistInnen der Gegenkundgebung an und verletzten diese teilweise. Unter den Angreifern waren auch Mitglieder des Duisburger Initiativ e.V./Antifakomitee, die sich weiterhin größtenteils ungestört in linken Zusammenhängen bewegen können. [Mehr...]

Paradise No! in Berlin

bearbeitet von gigi am 03.10.2005 10:26 Uhr
Antisemitismus Autonome Antifa Nordost Berlin schreibt: Gegen die Premiere des Films „Paradise Now“, der die Geschichte zweier palästinensischer Selbstmordattentäter erzählt, versammelten sich am Abend des 29.9.2005 zwei Dutzend israelsolidarische Antifaschisten vor dem Cinemaxx am Potsdamer Platz.

Sie verteilten Flugblätter, in denen Paradise Now dafür kritisiert wird die Opfer von Selbstmordattentaten nicht zu zeigen und Verständnis für die Täter zu erheischen. Der Erfolg des Films reihe sich in ein antiisraelisches gesellschaftliches Klima in Deutschland ein, das antisemitisch motiviert sei. [Mehr...]

Paradise No - Kölner Kampagnenseite

bearbeitet von abdel kader am 20.09.2005 4:29 Uhr
Antisemitismus MAD Köln informiert: Seit einigen Tagen ist unter www.Fight-Antisemitism.tk die Kampagne "Antisemitismus bekämpfen - ob völkisch, religiös, esoterisch, antizionistisch" erreichbar. Sie thematisiert einige in nächster Zeit anstehende oder bereits geschehene Ereignisse und Institutionen in der Domstadt, die durch besonders ausgeprägten Israelhass sowie Antisemitsmus auffallen.

So findet sich ein Offener Brief an das Kölner Kino Cinenova, welches den antisemitischen Propagandastreifen "Paradise Now" ab dem 29.9.2005 ausstrahlt (siehe weiter unten) und ein Text zur Kölner "Klagemauer", die täglich auf der Domplatte gegen Israel hetzt und den palästinensischen Terror verharmlost. Passenderweise soll am 24.9. in Köln dann auch die Jubeldemo zu 5 Jahren Intifada stattfinden.

Neben diesen zukünftigen Ereignissen gibt es zudem einen Rückblick auf den Auftritt vom Rechtsesoteriker Hubterus Mynarek im Rahmen eines Gegenprogramms zum Kölner Weltjugendtag, sovie der Intervention durch MAD Köln und den folgenden Reaktionen.

Zum offenen Brief: Paradise NO! Keine Leinwand dem Antisemitismus

Der Antisemit, der alles über Dich weiß

bearbeitet von abdel kader am 04.07.2005 15:53 Uhr
Antisemitismus Mary Lyon informiert: Der parteilose Gelsenkirchner Stadtrat und Möllemann-Wiedergänger Friedhelm Rikowski hat Zugriff auf Einwohnermeldedaten und auf Staatsschützerinformationen.
Der Ex-CDUler und Ex-Schillianer, der wegen ausländerfeindlicher Äußerungen aus der Pro-Bürger-Partei flog, hetzte im privaten Kreis schon mal gegen den Neubau der Gelsenkirchener Synagoge. Dieser Rikowski glich im letzten Kommunalwahlkampf unklare Unterstützerunterschriften für die PBP mit Einwohnermeldedaten ab, zum Zwecke der Korrektur. Außerdem rühmte sich Rikowski vor PBP-Mitgliedern seiner Beziehung zu Staatsschützern und belegte dies durch Informationen aus dem Privatleben dieser Parteimitglieder, die ihm "gute Freunde" beim Verfassungsschutz zugetragen hätten. Es erübrigt sich wohl zu erwähnen, dass eine solche Figur wie Rikowski bei einer Bündesbehörde angestellt ist, nämlich bei der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte.

Veranstaltungen zu Antisemitismus

bearbeitet von zeank am 27.06.2005 11:42 Uhr
Termine GP kündigt an: Im Rahmen einer Solidaritätswoche für das in seiner Existenz bedrohte jüdische Internetportal haGalil (X-Berg berichtete) finden in München zwei Veranstaltungen zu Antisemitismus statt.

Hoh-, Mölle-, Mustermann? Zwischenergebnisse einer Bielefelder Studie zur Gegenwart antisemitischer Einstellungen
Vortrag von Frank Asbrock
Dienstag, 28.6., 19.00 Uhr, Uni-Hauptgebäude, Hörsaal 147 (U3/U6 Universität)
Unkostenbeitrag: 3 Euro, 2 Euro ermäßigt
Im Rahmen der Langzeitstudie Deutsche Zustände zu „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit — Empirische Langzeitbeobachtung menschenfeindlicher Einstellungen in der Bevölkerung“ untersucht das Bielefelder „Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung“ unter der Leitung von Prof. Wilhelm Heitmeyer dezidiert antisemitische Einstellungen. Erschreckend deutlich weisen die bisherigen Ergebnisse darauf hin, dass Antisemitismus nicht allein eine Ideologie der extremen Rechten und einiger CDU-Hinterbänkler ist, sondern schichtenübergreifend in der deutschen Gesellschaft, auch in der sogenannten „Mitte“, verwurzelt und verbreitet ist.
Frank Asbrock, Mitarbeiter der Studie, wird eine Zwischenbilanz ziehen und über bisherige Ergebnisse informieren. Max Brym -Mitarbeiter von haGalil- wird in einem kurzen Einführungsreferat über die Arbeit von haGalil und den Stand der Auseinandersetzung informieren.

Antisemitismus aus der Mitte der Gesellschaft
Podiumsdiskussion im Gewerkschaftshaus 30.06. 19.00, großer Saal, Schwanthaler Str. 64 (U4/U5 Theresienwiese) mit
Michael Wendl; stellvertretender Landesvorsitzender ver.di Bayern,
Miriam Magall; Schriftstellerin, Übersetzerin
Martin Löwenberg; VVN - Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschisten
David Gall; Mitbegründer und Herausgeber von haGalil

Kompletter Aufruftext

Wissenschaftlicher Rassismus an der HU Berlin

bearbeitet von abdel kader am 08.06.2005 13:40 Uhr
Rassismus Pippi Langstrumpf informiert: Im vergangenen Semester gab es ein Team-Teaching-Seminar von Biologie, Philosophie und den Gender Studies, in dem der Bio-Prof. irgendwann anfing, von “Menschenrassen” zu reden. Auf Nachfragen führte er dann aus, dass sowohl „Rassen“ wie auch der Rassismus eine „genetische Komponente“ hätten. Brächte mensch eine weiße Ratte in eine Gruppe von grauen, so würde diese in kurzer Zeit tot gebissen, so die soziobiologische "Erklärung". Außerdem bezog er sich auf „Studien“, die einen Intelligenzunterschied zwischen Schwarzen und Weißen „nachweisen“. Das war für einige Studierende zu viel und sie haben das Seminar verlassen und eine AG gegen Rassismus gegründet. [Mehr...]

Antizionistisches Veteranentreffen im Mehringhof

bearbeitet von zeank am 06.06.2005 1:00 Uhr
Antisemitismus AANO schreibt: Die militante Linke der 60er und 70er Jahre scheint mal wieder schwer in Mode zu sein. Nicht nur die mit Besucherrekord kürzlich beendete RAF-Ausstellung in den Kunstwerken zeugt von einer erneuten Beschäftigung mit dem bewaffneten Kampf. Da kann natürlich auch die "Bewegung 2. Juni" nicht fehlen, die an diesem Wochenende (3.-5.06.2005) als Schwerpunkt eines ganzen Kongresses im Mehringhof herhalten wird.

Ziel dieses Kongresses ist jedoch keine kontemplativ-künstlerische Schau oder eine rein historische Betrachtung seines Gegenstandes, der Kongress ergreift Partei: „Bewegungsarmut“ herrsche zur Zeit angesichts der „Angriffe von Staat und Kapital“. Die Auseinandersetzung mit dem bewaffneten Kampf soll ein „breites Bedürfnis die [...] Herrschaftsverhältnisse wieder in Bewegung zu bringen“ befördern, ja es soll gar eine „Wiederaneignung“ linker Bewegungsgeschichte versucht werden. Wem die Sympathie gilt, liegt auf der Hand. Zwar gesteht man auch "Schwächen und Fehler" der damals agierenden militanten Gruppen ein und möchte diese diskutiert wissen - betrachtet man jedoch das Programm des Kongresses kommen einem sehr schnell Zweifel an der beabsichtigten kritischen Reflexion auf die Geschichte der "Bewegung 2. Juni" und damit des gesamten militanten Widerstandes. Der virulente Antisemitismus der deutschen bewaffnet kämpfenden Gruppen, ob in Gestalt eines antiimperialistisch inspirierten Antizionismus oder eines das gesellschaftliche Herrschaftsverhältnis personalisierenden, Menschen zu „Schweinen“ reduzierenden Antikapitalismus, ist kein Thema. [Mehr...]

Multikulti gescheitert!

bearbeitet von zeank am 15.05.2005 18:37 Uhr
Terror pro_kommunismus legt Euch dringend eine Analyse des GegenStandpunkt-Verlags ans Herz: Radio Lora München vom 11. und 18. April 2005 widmet sich der aktuellen staatlichen Hetze gegen die in Deutschland existierenden ausländischen "Parallelgesellschaften".

Die Politik erklärt das "Projekt Multikulti" für gescheitert und ruft auf zum Kampf gegen die "Integrationsverweigerung". Dabei gerät ausgerechnet die dem Staat doch sonst so "heilige" Privatsphäre dieser ansonsten so braven und gesetzestreuen Menschen ins Visier der staatlichen Organe. An den Ausländern wird also in Form eines Vorwurfs ein Zusammenschluss zwischen Privatsphäre und staatsbürgerlicher Verlässlichkeit, staatsbürgerlicher Gesinnung gemacht und in Bezug auf die Privatsphäre ein Verdacht gegen sie eröffnet.

Multikulti gescheitert, Teil 1

Multikulti gescheitert, Teil 2

Aus aktuellem Anlass

bearbeitet von clandestino am 06.05.2005 0:34 Uhr
Rassismus hausmeister schreibt: Schwarze sind dumm, bekommen zu viele Kinder und stellen somit eine innere Gefahr für die Nation dar. Dies jedenfalls behauptet der US-amerikanische Rassist und Psychologieprofessor Arthur Jensen in der kommenden Ausgabe des "renommierten Fachmagazins" der American Psychological Association Psychology, Public Policy, and Law und hier . Die Schäden, die Kapital und Staat den Menschen zufügen, mit biologischen Determinanten zu erklären, ist für deren Apologeten eine wohlfeile und deshalb ständig bemühte Erklärung. So werden in Alltagsmythen bekanntlich Elefantenzähne aus Klaviertasten gemacht. [Mehr...]
 
Älteres Zeugs
Thursday February 17
  • haGalil.com - "Nicht Reden! Handeln!" (3)
  • Tuesday January 25
  • Zum christlichen Antisemitismus (4)
  • Friday January 07
  • Demo gegen Antisemitismus in Spandau! (2)
  • Thursday November 18
  • Der Mord an Theo van Gogh (1)
  • Wednesday November 17
  • Jagdsaison (65)
  • Tuesday November 09
  • Hizbollah-Fans demonstrieren am 13.11. in Berlin (6)
  • Sunday October 31
  • Kritik des Islamismus (37)
  • Friday September 17
  • Fundamentalismus. Christentum. Antisemitismus. (3)
  • Tuesday July 20
  • Hamburger Erklärung gegen Antisemitismus (5)
  • Sunday June 06
  • Messerattacke auf Antifas! (124)
  • Thursday June 03
  • Diskussionstermin zu Rassismus (5)

  • Noch mehr...

    Indymedia - Antirassismus
  • Video - Ceuta und Melilla
  • Demo gegen Festung Europa in Bremen
  • Neuruppin: "Wenn Kutlus fliegen müssen - dann gehen wir mit"
  • Berlin: Kundgebung gegen den Krieg gegen Flüchtlinge
  • München - Proteste gegen das EU-Grenzregime
  • Die IOM und die 'Freiwillige Rückkehr' aus Marokko
  • Melilla-Gedenken in Lindau
  • "Präsidententourismus" nach Spanien
  • EU stellt sich hinter Spanien und Marokko
  • Proteste gegen spanisch-marokkanische Politik
  • Foto zur Demo -Gegen eine Festung Europa-
  • Hamburg: Demo Ceuta/Melilla + Fortress EU
  • Flugblattaktion in Berlin-Prenzlauer Berg
  • Osnabrück: Aktion zu Melilla
  • Rassistischer Mord in Südrussland
  • Erklärung von Larache
  • 12.10. - Letzte Informationen über die Abschiebungen
  • Presseerklärung von Andalucia Acoge
  • Frankfurt: Proteste vor spanischem Konsulat
  • demo gegen festung europa in frankfurt /m